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SoVD Schleswig-Holstein erstreitet über 16 Millionen Euro für seine Mitglieder

Kurzmeldung

Der SoVD Schleswig-Holstein hat im vergangenen Jahr 16,6 Millionen Euro für seine Mitglieder in Schleswig-Holstein erstritten. Dabei ging es vor allem um Leistungen der Renten-, Kranken- oder gesetzlichen Pflegeversicherung. Dazu kamen noch einmal 3,7 Millionen Euro, die ab jetzt jeden Monat ausgezahlt werden. Also zum Beispiel laufende Renten wegen Erwerbsminderung. Insgesamt haben sich dem Verband inzwischen 170.000 Menschen zwischen Nord- und Ostsee angeschlossen.

In seiner Rede beim SoVD-Neujahrsempfang betonte der Landesvorsitzende Alfred Bornhalm die große Bedeutung einer ehrlichen und fairen Diskussionskultur: „Ganz gleich, ob auf TikTok, Telegram oder bekannte Boulevard-Blätter mit Großbuchsstaben – Extremisten schüren Ressentiments und Hass und gefährden damit unsere Demokratie.“ Umso wichtiger sei es daher, dass die Menschen in Deutschland das Gefühl haben, dass sich der Staat um sie kümmert – gerade in Zeiten der Not, wie etwa einer schweren Krankheit. Da dies bedauerlicherweise nicht immer der Fall sei, komme dem SoVD eine wichtige Rolle zu. Allein im vergangenen Jahr haben die 15 SoVD-Beratungszentren im Land 6089 Widersprüche gegen Bescheide eingereicht, in 1169 Fällen kam es zur Klage. Alfred Bornhalm: „Der SoVD verhilft Menschen zu ihrem Recht!“

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) ist ein gemeinnütziger Verband, der sich ausschließlich aus Beiträgen seiner Mitglieder finanziert. Zu seinen Hauptaufgaben gehören die Beratung und Vertretung im Sozialrecht, politische Einflussnahme und in den 327 Ortsverbänden in ganz Schleswig-Holstein ein reges und lebendiges Vereinsleben.