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SoVD warnt vor wachsender Wohnungslosigkeit – geplante Verschärfungen durch Bürgergeldreform

Aktuelles

Union und SPD wollen bei der Grundsicherung künftig härter durchgreifen. Wer wiederholt Termine im Jobcenter versäumt, muss mit drastischen Leistungskürzungen rechnen, bis hin zum vollständigen Wegfall der Mietkosten. Der SoVD kritisiert diese Pläne entschieden.

SoVD warnt vor wachsender Wohnungslosigkeit – geplante Verschärfungen durch Bürgergeldreform

Union und SPD wollen bei der Grundsicherung künftig härter durchgreifen. Wer wiederholt Termine im Jobcenter versäumt, muss mit drastischen Leistungskürzungen rechnen, bis hin zum vollständigen Wegfall der Mietkosten. Der SoVD kritisiert diese Pläne entschieden.

Die SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier warnt eindringlich vor den Folgen für die Betroffenen:

„Wir sind inmitten einer Wohnungskrise – bezahlbarer Wohnraum ist Mangelware. Und trotzdem soll es künftig möglich sein, die Mietkosten für Menschen im Sozialleistungsbezug komplett zu streichen. Das finden wir verantwortungslos.“

Warum der SoVD die Pläne ablehnt:

Vermieter könnten künftig zögern, Wohnungen an Bürgergeld-Empfänger zu vergeben, aus Angst, keine Miete zu erhalten

Die Wohnungsnot könnte sich zur Wohnungslosenkrise ausweiten, mit gravierenden sozialen Folgen

Durch die Debatte droht eine weitere Stigmatisierung von Bürgergeldbeziehenden

Mehr zur Kritik des SoVD an der geplanten Reform 

SoVD warnt: Kürzungen beim Bürgergeld führen zu Armut

Bürgergeld-Reform: SoVD warnt vor Wohnungslosigkeit durch Mietkürzungen - n-tv.de