Moin im Kreisverband Kiel!
10 Ortsverbände in KielVon "Nördlich des Kanals" bis zu "Schwentine"...
Der Kreisverband des SoVD in Kiel ist mit fast 12.000 Mitgliedern einer von insgesamt 14 Kreisverbänden im nördlichsten Bundesland Deutschlands. Insgesamt haben sich mehr als 160.000 Mitglieder dem Landesverband Schleswig-Holstein angeschlossen. Damit ist dieser einer der größten gemeinnützigen Vereine zwischen Nord- und Ostsee. Bundesweit zählt der SoVD etwa 600.000 Mitglieder. Bei uns können Sie sich engagieren und mit anderen gemeinsam aktiv werden. Soziale Gerechtigkeit steht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir setzen uns für den Ausbau und den Erhalt der sozialen Sicherungssysteme ein. Der Sozialstaat muss ein wichtiges Auffangnetz für die Menschen bleiben!
10 Ortsverbände gehören zum Kreisverband Kiel:
- Kiel Nördlich des Kanals
- Kiel Wik
- Kiel Mitte
- Kiel Suchsdorf
- Kiel Mettenhof-Hasseldieksdamm
- Kiel Hassee-Russee
- Kiel Kronsburg
- Kiel Elmschenhagen-Kroog-Wellsee
- Kiel Ellerbek
- Kiel Schwentine
Die Ortsverbände sind wichtige Anlauf- und Kontaktstellen für die Mitglieder und für Interessierte. Sie bieten in ehrenamtlicher Regie regelmäßige Zusammenkünfte, Informationsveranstaltungen mit sozialpolitischem Inhalt, allgemeine Vorträge, gemütliche Runden und Feiern, Tages- und Mehrtagesfahrten und noch einiges mehr an. Das Motto aller Ortsverbände lautet „gemeinsam statt einsam“.
Eine weitere tragende Stütze des SoVD Kiel ist die Beratungsarbeit durch hauptamtliche Fachkräfte im Beratungszentrum der Kreisgeschäftsstelle in der Preußerstrasse 1 - 9. Diese wird für Mitglieder geleistet, die eine individuelle Unterstützung möchten, wenn es vor allem um Fragen und Probleme geht im Zusammenhang mit
- der gesetzlichen Rentenversicherung
- der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung
- der gesetzlichen Unfallversicherung
- Leistungen der Grundsicherung nach SGB II und XII
- Leistungen für Menschen mit Behinderung nach dem SGB IX.
Der SoVD vertritt damit die Interessen der Rentnerinnen und Rentner, der Patientinnen und Patienten, der gesetzlich Krankenversicherten sowie der Menschen mit einem Handicap. Die Beratung erstreckt sich von der Unterstützung bei der Antragstellung über Widerspruchsverfahren bis zur Vertretung vor den Sozialgerichten in Zusammenarbeit mit der Rechtsschutzabteilung des SoVD.
Sie haben ein Anliegen, bei dem Sie Hilfe benötigen? Sie wollen sich ehrenamtlich einbringen? Sie interessieren sich ganz allgemein für den Sozialverband in Kiel?
Dann sind Sie hier genau richtig!
Unser Sozialberatungszentrum und unsere Kreisgeschäftsstelle befinden sich im Herzen der Landeshauptstadt Kiel – im Merkur-Haus am Dreiecksplatz:
SoVD Kreisverband Kiel
Preußerstraße 1 – 9
24105 Kiel
Telefon: 0431 / 99 04 70 70
Fax: 0431 / 99 04 70 72
Mail: kreisgeschaeftsstelle(at)sovd-ki.de
Sie erreichen uns zu unseren Sprechzeiten:
Mo – Fr: 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr
Do: zusätzlich von 13:30 Uhr bis 16 Uhr
Beratung nur nach vorheriger Terminabsprache!
Ihre Ansprechpartner*innen:
- Leiterin des Sozialberatungszentrums: Melany Struwe
- Sozialberaterin: Christiane Wolf
- Sozialberaterin: Yonca Hohlweg
- Mitarbeiterin: Susanne Hühn
- Mitarbeiterin: Petra Wuttke
- Mitarbeiterin: Corinna Wendt-Gill
„Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt." (Schiller)Besuch bei den Lachmöwen in Laboe
Am Sonntag, dem 13. August, brachten drei Busse 150 Mitglieder aus 10 Ortsverbänden des Kreisverbandes Kiel zu den „Lachmöwen“ nach Laboe. „Sluderee op de Trepp“, eine Komödie in vier Akten, stand auf dem Programm und begeisterte das SoVD-Publikum. Ein schöner Nachmittag mit Kaffee und Kuchen, Theaterunterhaltung und sehr vielen Gesprächen unter den Mitgliedern.
Dankeschön an die vielen ehrenamtlich aktiven MitgliederFrühlingsempfang 2023
Viele ehrenamtlich aktive Mitglieder leisten Großartiges in den zehn SoVD-Ortsverbänden von Kiel. Heute, am 3. Juni 2023, bedankte sich ihr Kreisvorstand bei einhundert von ihnen mit einem Frühlingsempfang in der AOK-Kantine in Kiel-Wellsee. Die Küche sorgte für kulinarischen Genuss und der Krooger Männerchor mit alten Ohrwürmern und „frischen Songs“ für Abwechselung und gute Laune. Einfach schön war‘s.
Pressemitteilung 15.05.2022Sozialverband fordert auf Kreisverbandstagung in Kiel mehr Anstrengungen zur Verbesserung der Pflege
Unter dem Motto „Pflege zum Leben“ fand die diesjährige Kreisverbandstagung des SoVD in Kiel am 14. Mai 2022 im Haus des Sports statt. Als Kreisvorsitzender wurde für die nächsten vier Jahre Alfred Bornhalm wiedergewählt. Auch seine Stellvertreterin, Astrid Witte, ist in ihrem Amt bestätigt worden.
Stadtrat Gerwin Stöcken, die Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung Michaela Pries und die Fraktionsvertreter*innen der Kieler Ratsversammlung sprachen in ihren Beiträgen die aktuellen Veränderungsbedarfe an und plädierten für deutliche Reformschritte.
Die Delegierten des Kreisverbands verabschiedeten eine Resolution mit Forderungen zur Pflegepolitik. Der wiedergewählte Vorsitzende Alfred Bornhalm sagte: „Eine echte Pflegereform wird immer dringlicher. Durch die immer weiter steigenden Eigenanteile werden Menschen mit Pflegebedarf in die Armut gestürzt. Wir brauchen endlich eine Vollversicherung in der Pflege, die das Risiko für alle umfassend absichert.“
Der Sozialverband fordert darüber hinaus die Einführung einer Bürgerversicherung, in die auch Beamte und Beamtinnen sowie auch Selbständige einzahlen sollen.
Die Grundlagen für gute Pflege würden aber vor Ort gelegt. Hier müssten die Kommunen stärker ihrer Steuerungsverantwortung gerecht werden. Eine gesetzliche Festschreibung dafür sei erforderlich. Der SoVD-Kreisvorsitzende forderte in seiner Rede: „Die Kommunen müssen ihrer Pflicht für die Daseinsvorsorge älterer Menschen deutlich stärker nachkommen. Neben mehr bezahlbaren barrierefreien Wohnungen brauchen wir auch eine stärkere Planung der künftigen Bedarfe. Denn der Anteil der älteren Menschen in der Gesellschaft wird immer größer.“
Auch für die Menschen, die in der Pflege arbeiten, müsse dringend mehr getan werden. „Es braucht bessere Arbeitsbedingungen und schlicht mehr Geld in der Lohntüte für Pflegerinnen und Pfleger“, erklärte abschließend Alfred Bornhalm.